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Arbeitskreis Offene Kan?le ?sterreich

 
kommunikationsassistenten

Es ist mir schon seit einigen Tagen ein zunehmendes Anliegen, Fabian für sein Engagement zu danken, einen Weblog für unseren Arbeitskreis Offene Kanäle Österreich zu begründen.

Fabian und ich waren auch gemeinsam bei der internationalen Weblog-Konferenz blogtalk, die das Zentrum für Neue Medien an der Donau-Universität Krems im Tech Gate Wien veranstaltete. Die Einsatzmöglichkeiten von Weblogs wurden dort überzeugend erörtert und die angenehme Stimmung war beeindruckend. Thomas Burg, der Leiter des Zentrums für Neue Medien der Donau-Universität, macht damit Österreich schon früh auf die Perspektiven aufmerksam, die Weblogs bieten, gerade auch in Hinblick auf eine neue Wissens- und Lernkultur. Davon kann man auch einen Einblick in seinem ForschungsWeblog http://randgaenge.net erhalten. Während also an anderen österreichischen Universitäten viele Initiativen für Neue Medien angekündigt werden, die bei genauerer Betrachtung oft höchst fragwürdig bleiben, setzt die Donau-Universität wirklich ernstzunehmende Schritte im internationalen Maßstab. Impressionen von der Konferenz blogtalk findet man auch auf http://seblogging.cognitivearchitects.com blogged by Sebastian Fielder, der ebenfalls einen Vortrag im Rahmen von blogtalk hielt.

Fabian bereitet derzeit ja einen umfangreichen Bericht zum Thema Weblog vor. Wir haben in diesem Zusammenhang auch miteinander über Perspektiven gesprochen, die sich aus dem Einsatz eines solchen Instruments ergeben. Ich schätze Weblogs, weil Sie eine neue Wissenskultur fördern. Das verbindet sie mit dem Offenen Kanal. Die traditionelle Wissensvermittlung ist in unserer Gesellschaft stark kompetitiv organisiert. Das ist schon so massiv internalisiert worden, dass dieses grundlegende Prinzip kaum noch bewusst wahrgenommen wird. Und doch funktioniert gewöhnliche Lernkultur wie bei einem Nullsummenspiel. Also beispielsweise wie bei Fußballwettkämpfen. Eine Mannschaft schießt ein Tor, die andere erhält ein Tor. Das ergibt plus 1 auf der einen Seite, minus 1 auf der anderen Seite, die Summe ist Null. Die Bewertungsmethoden in der gewöhnlichen Schule sind ähnlich. Das „Sehr gut“ eines Schülers erhält seinen Wert erst durch das „Nicht genügend“ eines anderen Schülers.

Eine neue Wissenskultur aber fördert die Solidarität, sie lädt ein zur Kooperation und summiert die Fähigkeiten der Mitwirkenden. Weblogs bieten gerade hervorragende Möglichkeiten für kollektive Lernprozesse. Sie unterstützen die Bildung von Communities.

Aber noch einen anderen Aspekt möchte ich hier erwähnen, der mir im Zusammenhang mit der verstärkten Präsenz von Weblogs bedeutsam erscheint. Sie fördern einen neuen literarischen Stil, der offensichtlich zur Herausbildung eines eigenen Genres führt. In diesem Sinne lade ich alle herzlich ein, sich am Weblog des Arbeitskreises Offene Kanäle Österreich zu beteiligen.
Fabian Burstein meinte am 7. Jun, 11:26:
Weblogs kennen keine Grenzen
Johannes’ Beitrag hat uns erstmals das unglaubliche Potential des Demokratie-Mediums "Weblog" vor Augen geführt.
Sein Text wird mittlerweile in sämtlichen Weblogs zitiert.
Zum Beispiel im deutschen “Generation Next“-Weblog oder auch in sämtlichen Bildungs-Weblogs.
Diese Beispiele zeigen, wie rasant wir das wissenschaftliche Standing des Arbeitskreises Offene Kanäle Österreich durch dieses Forum verbessern können.

In diesem Sinne nochmals der Appell an alle, hier mitzubloggen. Wir werden in der ganzen Welt gehört.

Wir werden sogar schon im legendären Weblog von Jörg Kantel erwähnt, ebenso wie in schwedischen Foren.

An dieser Stelle ist Thomas Burg von der Donauuniversität Krems herzlich zu danken, der uns auf seinem Forschungs-Weblog randgaenge.net sehr nett in der Blogger-Community willkommen geheißen hat. 
bearos01 antwortete am 12. Jun, 20:43:
erstmals?
also, ich bin ja keine expertin, aber weblogs sind halt schon ein alter hut, und eher eine mediale neuentdeckung der massenmedien in der letzten zeit.

twodaynet trotzdem eine nette innovation auf diesem feld (kuss an den hannes von helma, der glaub ich da die basis-software programmiert hat (((()))).......

bea 
 
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