Das Aufstehen fiel mir am heutigen Morgen sehr, sehr schwer.
Gestern Abend, beim Treffen des AOKÖ, wurde viel weitergebracht. Nette Gespräche in angenehmer Atmosphäre mit toller Verpflegung (inklusive selbst gemachten Wein von Martas Eltern: sehr lecker).
Einiges diskutiert, Kompromisse gefunden und neue Projekte angedacht.
Viel Planung für die Diskussionsveranstaltung am 23. Juni in der Urania.
Am Ende ist es doch recht spät geworden.
Das Aufstehen fiel mir also, wie schon erwähnt, sehr, sehr schwer. Der Weg zur Arbeit war dementsprechend anstrengend und meine Laune war auch nicht gerade die Beste.
Um die Zeit in den Öffis besser zu überstehen, habe ich mir beim Kolporteur eine Zeitung gekauft.
"Kurier"
Beim Lesen der Chronik musste ich erfahren, dass bei einer Hochhaus - Baustelle in der Nähe der Twin-Towers gestern ein Feuer ausgebrochen war. Gottlob keine Verletzten. Um das Inferno etwas plakativer zu vermitteln, wurde der Kommentar eines Kranfahrers eingeholt, der sich während des Feuers und der daraus resultierenden Explosion einer Gasflasche in der Kabine seines Arbeitsgerätes befand:
"Wie es zu brennen begonnen hat, bin ich aus meinem Führerhaus geklettert. Plötzlich hat es einen Knall gegeben. Mir ist der Oasch gangen. Ich wollte nur mehr zurück in meine Kabine."
Der Morgen und meine Laune waren ob dieser sehr wörtlichen Wiedergabe etwas sonniger.
Fabian Burstein - am Freitag, 6. Juni 2003, 15:28 - Rubrik: Sammelsurium
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